Bye Bye Bye NSYNC verabschieden sich aus der Chart-Versenkung
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Wie ein Superheldenfilm eine Generation wieder zum Tanzen bringt
Was hat sich in der Unterhaltungsindustrie so getan? Der größte Kassenschlager ist derzeit wohl Disneys und Marvel Studios DEADPOOL & WOLVERINE, der beeindruckende Einspielergebnisse erzielt hat. Mit dem heutigen Stand konnte der Film weltweit über 1 Milliarde US-Dollar einspielen und ist somit einer der erfolgreichsten Filme des Jahres. Das liegt nicht nur an der ausgeklügelten Vermarktung des Films und der Beliebtheit der beiden Charaktere, sondern auch an dem ikonischen Soundtrack des Films – den wir uns heute genauer ansehen.
Populäre Filme haben oft eine fast „magische“ Auswirkung darauf wie Musiktitel wahrgenommen werden, auch jene die zuvor nicht im Mainstream zu finden waren, und diesen ein Comeback bescheren. Durch den richtigen Einsatz von Musik in einer bestimmten Schlüsselszene kann es bei Menschen zu einer starken Assoziation kommen, was wiederum zu einem Wiederaufleben der Popularität vereinzelter Songs führt.
Der Soundtrack ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein Film nicht nur einem Genre folgen muss, sondern dass die Musik eher auf die einzelnen Szenen abgestimmt wurde. Damit werden bestimmte Musikepochen oder Genres wiederbelebt, indem sie diese in einem neuen, modernen Kontext präsentieren. Dies kann dazu führen, dass alte Songs in die Charts zurückkehren oder ein neues Publikum ansprechen. Durch die eher unkonventionelle Herangehensweise und der Musikauswahl, die von Pop-Songs der 80er bis zu R’n’B und Alternative reichen, wurde nicht nur den Millennials eine Zeitreise in ihre Jugend beschert, sondern auch einem jüngeren Publikum nähergebracht.
So haben vor allem Like a Prayer von Madonna und Bye Bye Bye von NSYNC einen großen Aufschwung erlebt. Vor allem Like a Prayer wurde für verschiedene Szenen remastered und passend eingesetzt, sodass man an diesen beiden Songs kaum vorbeikommt – weder auf YouTube oder Instagram noch auf TikTok. Der Tanz von Bye Bye Bye der Boyband NSYNC, der vor allem in den 9oern sehr bekannt war, wurde direkt im Intro des Films umgesetzt, welcher weltweit für Begeisterung und Nachahmung sorgt.
Dieses Phänomen tritt aber nicht zum ersten Mal auf: Bei Stranger Things Staffel 4 hat der Titel Running Up That Hill von Kate Bush für Aufsehen gesorgt und war auf vielen Kanälen sehr präsent, genauso wie Cover- und Remaster-Versionen. Auch Hermiones und Harrys gemeinsamen Tanz zu Nick Caves O Children in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes hat den Bekanntheitsgrades des Titels deutlich gesteigert. Auch Titel wie I’m Gonna Be (500 Miles) von The Proclaimers wurde durch die Serie How I Met Your Mother wieder ins Lebens gerufen oder Hooked On A Feeling von Blue Swede aus Guardians of the Galaxy. Beispiele gibt es also sehr viele, die uns zeigen, wie Filme Einfluss auf Musik haben können.
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Filme und ihr erheblicher Einfluss auf Musik
Filme haben einen erheblichen Einfluss auf die Musikindustrie, da sie oft als Plattform für die Einführung oder Popularisierung von Musikstücken und Alben dienen. Dieser Einfluss kann in verschiedenen Formen auftreten, darunter das Erstellen von Soundtracks, das Remastering bestehender Songs für Filme und sogar die Wiederbelebung älterer Musik durch deren Verwendung in Filmen. Im Fall von Superheldenfilmen wie „Deadpool & Wolverine“ ist dieser Einfluss besonders stark zu spüren.
Viele Produzenten und Regisseure legen aufgrund der speziellen Wahrnehmung von Musik in konkreten Szenen ein besonderes Augenmerk. Oftmals wird es als eine Art „Kunsthandwerk“ gesehen und als starkes Markenzeichen genutzt. Quentin Tarantino ist nur einer von vielen Größen, die hier sehr viel Liebe ins Detail legen. Es werden auch oft speziell komponierte Soundtracks verwendet, um die Stimmung und das Thema des Films zu unterstützen. Diese Soundtracks können neue Musikstücke enthalten, die ausschließlich für den Film geschrieben wurden, und tragen oft erheblich zur Atmosphäre und emotionalen Wirkung des Films bei.
Es kann auch dazu führen, dass ältere Songs remastered oder neu veröffentlich werden, um sie an die Klangästhetik des Films anzupassen. Dies ist häufig bei Klassikern der Fall, die in einem modernen Kontext wiederverwendet werden, wie es immer öfter der Fall ist.
Warum Blockbuster wie „Deadpool & Wolverine“ einen so deutlichen Einfluss auf die Musikindustrie haben, liegt daran, dass sie entweder neue Musikstücke einführen, ältere Songs remastern oder durch die Popularisierung bestimmter Musikstücke eine kulturelle Wiederbelebung bewirken. Diese Interaktion zwischen Film und Musik kann sowohl der Filmindustrie als auch der Musikindustrie zugutekommen, da sie die Reichweite und den Einfluss beider Branchen erweitert.
Wie Sie einen solchen Hype für sich nutzen können? Just go with the flow – Solche Titel finden sich oft in den Hörer-Charts wieder, werden auf und ab gespielt, um Menschen immer wieder an die Szenen eines Films zu erinnern – selbst wenn man den Film nicht gesehen hat, kennt man zumindest Ausschnitte und Highlights, da diese bereits das Internet fluten.
Und bei diesem Einspielergebnis stellt sich auch die Frage wie wahrscheinlich es ist, dass man den Film NICHT gesehen hat. Wir bei der GMG geben zu: Hier und da pocht das kleine Fan-Herz bei diesen Tracks sehr stark – deshalb achten wir auch immer auf Trends, Charts und sehr präsente Tracks und spielen sie für Sie ein, sofern Sie unseren Musik Update Service nutzen!
